Spielwarenladen in neuem Glanz: Mathildes Spielekiste

Am Donnerstag, 15. Februar, öffnet «Mathildes Spielekiste» um 11 Uhr ihre Türen.
Der Spielwarenladen der Graf Recke Stiftung an der Grafenberger Allee 341 in Düsseldorf zeigt sich nicht nur im neuen Gewand, sondern trägt auch einen neuen Namen. «Es war an der Zeit für einen frischen Rundum-Anstrich und lädt nun noch mehr zum Staunen, Spielen und Verweilen ein», sagt Reimund Weidinger, Leiter des Geschäftsbereiches Sozialpsychiatrie und Heilpädagogik. Das Spielwarengeschäft, bisheriges SchauSpielHaus, gibt es bereits seit 1998. Dort bieten die Klienten des Sozialpsychiatrischen Verbunds innerhalb der Arbeitstherapie eine große Auswahl hochwertiger Spielwaren an. Nachdem Umbau gibt es nun in Mathildes Spielekiste auch ein Lesecafé.
"Unser Spielwarenladen ist eine Besonderheit der Arbeitstherapie, sozusagen der inklusivste Bereich", beschreibt Sabine Cayenz-Braun das Geschäft, in dem sie schon seit dessen Gründung als Anleiterin arbeitet. "Die Klienten sind hier im direkten Kontakt mit Kunden, führen Verkaufsgespräche und beraten." Damit übernimmt der Spielwarenladen eine wichtige Funktion als Bindeglied in den Stadtteil.
Der in einer Projektgruppe entwickelte Name und das in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Jan van der Most entstandene Logo nehmen Bezug auf die Bestimmung des Spielwarengeschäfts.- „Die Spielekiste sorgt bei Kindern für Wiederkennung der eigenen Spielekiste und weckt bei Erwachsenen Erinnerungen an die eigene Kindheit“, sagt Reimund Weidinger, Leiter des Geschäftsbereiches Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik."
Mathilde als Namensgeberin
Mit dem Zusatz „Mathildes“ erhält das Spielwarengeschäft nicht nur eine individuelle Note, sondern nimmt auch Bezug auf die Gräfin Mathilde von der Recke Volmerstein, Gattin des Gründervaters der Graf Recke Stiftung und selbst eine maßgebliche Person in der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des heutigen Sozialunternehmens.