Ein hybrides Willkommen

Seit 2010 finden zweimal jährlich Einführungstage für die neuen Mitarbeitenden in der Graf Recke Stiftung statt. Nachdem die Maiveranstaltung der Pandemie zum Opfer gefallen war, strickten die Organisatoren für den zweiten Termin ein Konzept für einen „hybriden“ Einführungstag: halb digital, halb live.

Corona hat vieles digitalisiert, auch den Einführungstag für neue Mitarbeitende, aber: „Ganz auf den persönlichen Kontakt verzichten wollten wir nicht“, sagt Anja Paulus, Leitung des Veranstaltungsmanagements und hauptverantwortliche Organisatorin der üblicherweise zweimal jährlich stattfindenden Veranstaltung für neue Kolleginnen und Kollegen. Statt alle gemeinsam durften sich die Neuen in der ersten Einführungsveranstaltung in Coronazeiten nur innerhalb ihrer eigenen Bereiche treffen. Von dort wurden sie digital in einer Videokonferenz zusammengeschaltet.

Digitaler Spaziergang

Moderiert von Kommunikationschef Roelf Bleeker kamen unter anderem Vorstand, Mitarbeitervertreter, Datenschutzbeauftragte und Ombudsleute aus einem virtuellen Gästezimmer oder vom eigenen Arbeitsplatz aus dazu, um sich den neuen Mitarbeitenden vorzustellen. Zwischendurch gab es immer wieder Live-Formate vor Ort an den einzelnen Standorten. Die übliche Diskussion im Plenum fand ebenfalls digital statt. Der gemeinsame Spaziergang übers Gelände schließlich fand in Form eines eingespielten Films statt, den Veranstaltungsmanagerin Paulus und Stiftungspfarrer Dietmar Redeker vorab gedreht hatten (Video unten).

Fazit: Hybrid macht auch Spaß, kann und soll das übliche Format der persönlichen Begegnungen aber auf Dauer nicht ersetzen.

Video: Spaziergang übers Gelände in Wittlaer

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