Lichtblicke in einem schwierigen Jahr: 2022 in Bildern

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Ende 2022 rufen auch die vorsichtigsten Experten das Ende der Coronapandemie aus. Für das Jubiläumsjahr der Graf Recke Stiftung zu spät: Die geplanten Großveranstaltungen zum 200. Geburtstag der Stiftung mussten auf 2023 verschoben werden. Neben Corona prägte auch der Krieg in der Ukraine ab Februar das Jahr 2022. Doch den dunklen Umstände zum Trotz gab es viele Lichtblicke.

2022: zwölf Monate in zwölf Bildern

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Emma möchte ihre Oma schützen und Hendrik hat sich nach einigem Zögern auch für den Pieks entschieden: Eindrücke von der großen Impfaktion für Kinder im Januar im Dorotheenviertel Hilden, bei der 81 Kinder unter zwölf Jahren endlich ihren langersehnten ersten Pieks erhalten.
Die Pandemie hatte den Karneval schon in den Vorjahren in die Knie gezwungen. Im Februar beginnt der Krieg in der Ukraine und nimmt den meisten Jecken die letzte Lust zur närrischen Riesensause. Ein wenig Ablenkung bietet die fünfte Jahreszeit aber dennoch, zum Beispiel beim Hofkonzert im Königshof.
Nicole Tatura wollte der Not in der Ukraine nicht tatenlos zusehen. Kurzerhand macht sie sich mit drei mit Sachspenden vollgepackten Kleinbusse der Stiftung auf den Weg. Die Mitarbeiterin einer Jugendwohngruppe der Graf Recke Stiftung selbst sitzt am Steuer eines der Busse und erlebt die Folgen des Krieges an der polnisch-ukrainischen Grenze hautnah.
Im Mittelpunkt des Jubiläumsjahres steht das Jubiläumsmobil, das ganzjährig im Verbreitungsgebiet der Stiftung unterwegs ist. Den ersten öffentlichen Auftritt hat das Mobil auf dem Lintorfer Markt, gemeinsam mit Mitarbeitenden aus den örtlichen Kitas der Stiftung.
Endlich wieder live: Der Einführungstag für neue Mitarbeitende hat zwei Jahre lang pandemiebedingt nur online oder hybrid stattgefunden, im Mai haben sich 50 neue Kolleginnen und Kollegen erstmals nach Corona wieder in Präsenz treffen können. Auch der Ort des Einführungstages ist ein besonderer.
Auch der DGS-Slam, organisiert vom Kulturzentrum Zakk und der Graf Recke Stiftung kehrt langsam aus der Pandemie zurück. Nach einer ausgefallen Veranstaltung im Jahr 2020 ist der "hybride Slam" im Juni 2022 im Zakk der zweite dieser Art. Weit über 100 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen ihn vor Ort und viele weitere im Livestream.
Wenn das Böckchen den Koch verfolgt: Beim Stadtradeln ist die Graf Recke Stiftung auch als Team wieder vorn mit dabei. Teamintern machen sich vor allem zwei Radelnde gegenseitig ordentlich Beine.
Nach fünf Jahren Planung und drei Jahren im Bau wird das Graf Recke Quartier Neumünster im August offiziell eröffnet. Bis zuletzt rollten die Bagger, aber nun, so Stiftungsvorstand Petra Skodzig, »ist die Graf Recke Stiftung mit ihrer ganzen Fachlichkeit, Größe und Stärke in Neumünster angekommen«.
In einem feierlichen Gottesdienst in der Dorfkirche Repelen haben die evangelische Gemeinde Rheinkamp und die diakonische Graf Recke Stiftung im September den Trägerwechsel der Kitas Eick und Repelen gefeiert. Zwei Johannisbeersträucher stehen jetzt symbolisch dafür.
Alltagsnormalität und soziale Teilhabe für Menschen mit schwerer Demenz sind zentrale Anliegen im Ahorn-Karree, dessen Eröffnung nach einem Wasserschaden auf nächstes Jahr verschoben werden musste. Herzstück des Ahorn-Karrees soll der Dorotheenboulevard sein. Er ist eines von vier Herzensprojekten im Jubiläumsjahr der Graf Recke Stiftung.
Im Sommer 2021 war die Praxis für Ergotherapie in Düsseldorf-Grafenberg eine der Einrichtungen, die durch das Düssel-Hochwasser überflutet wurden. Heute erstrahlen die Praxisräume in neuem Glanz. Unser Autor hat die Praxis und ihr Team im November besucht.
Ein außergewöhnliches Projekt, das der DGS-Treff der Graf Recke Stiftung und das Düsseldorfer Kulturzentrum zakk auf die Beine gestellt haben: Kinder und Jugendliche wurden in einem Workshop eine Woche lang von zwei Tanzprofis angeleitet, am Ende stand eine öffentliche Aufführung. Das Besondere: Die meisten Beteiligten sind gehörlos. Wie gut das zusammengeht und wie Ludwig van Beethoven die jungen Menschen tatsächlich bewegt, zeigt die Dokumentation „Beethoven moves – fühle den Beat“.

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