Von Heimkindern zu Wohngemeinschaften: Theaterprojekt »Lebensträume« in der Graf Recke Kirche

Was vor fünf Jahren mit einem Film anfing, ist heute ein eigener Verein und ein Theaterprojekt. Der Film dazu ist am Freitag, 17.30 Uhr, in der Graf Recke Kirche zu sehen.

In den Jahren 2017 und 2018 hat die Journalistin Anke Bruns im Auftrag der Graf Recke Stiftung eine Dokumentation über das »Leben im Heim damals« und das »Leben im Heim heute« gedreht. In der Doku kommen Kinder und Jugendliche aus heutigen Wohngruppen zu Wort wie auch ehemalige »Heimkinder“, die in den 60er Jahren in der Graf Recke Stiftung gelebt haben. Es geht um Vorurteile und Ausgrenzung, aber auch die Veränderungen in der modernen Jugendhilfe und ein neues Selbstbewusstsein, das sich im Titel der Kampagne ausdrückt: »Wir sind doch keine Heimkinder!«

Aus der Initiative heraus ist die Idee entstanden, einen unabhängigen Verein zu gründen. Der Verein »Die jungen Wohngemeinschaften – wir wachsen anders auf« verfolgt das Thema weiter, unter anderem im Theaterprojekt »Lebensträume«: Jugendliche zwischen 12 und 22 Jahren, die in verschiedenen Familien- und Lebensgemeinschaften aufwachsen, beschäftigen sich auf kreative und spielerisch Art mit den Fragen, wo und wie sie leben und in Zukunft leben möchten.

Mehr zum Thema

Die Initiative »Wir sind doch keine Heimkinder« der Graf Recke Stiftung ist der Vorläufer des heutigen Vereins »Die jungen Wohngemeinschaften«. Auf ihrer Webseite stellt die Initiative eine Filmdokumentation und Lehrmaterial zum Download zur Verfügung.

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Weitere Infos zum Verein Die jungen Wohngemeinschaften e. V. und der Filmvorführung auf der Website des Vereins.

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Über das Projekt ist ein Film entstanden. Diesen gibt es am Freitag, 16.12.22 um 17:30 Uhr in der Graf Recke Kirche, Einbrunger Straße 62 in 40489 Düsseldorf zu sehen.

Wer dabei sein möchte, wird um Anmeldung gebeten, per Mail an

kontakt@diejungenwohngemeinschaften.de

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